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Arbeitsbereich Technik, Naturwissenschaften, Ökologie


Themenschwerpunkt GENETIK, GENTECHNIK, REPRODUKTIONSMEDIZIN und BIOETHIK



Ziele des Schwerpunktes Genetik, Gentechnik, Reproduktionsmedizin und Bioethik
liegen v.a. in der wissenssoziologischen und historischen Analyse der Genetik, der Bewertung der Gentechnik bzw. der synthetischen Biologie und der medizinischen Reproduktionstechnologien, speziell aus feministischer Sicht:

  • in der Analyse der Konflikte, die der Debatte um die Gentechnik zugrundeliegen
  • in der Frage nach dem Naturbegriff und den ethischen Orientierungen bei BefürworterInnen und KritikerInnen
  • in der Frage nach den Interessen, die den gentechnologischen Innovationen zugrundeliegen
  • in der Frage nach alternativen Ansätzen und Lösungen
  • in der Entwicklung von Strategien und Positionen von/für Frauen und Mitglieder ethnischer oder sexueller Minderheiten - als WissenschaftlerInnen und als Betroffene
  • in der Entwicklung "bioethischer" Orientierungen.

Besondere Berücksichtigung
finden die Anwendungsbereiche Landwirtschaft und "Genetifizierung" der Medizin.

  • Dabei ist Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Bereich Landwirtschaft (Freisetzungen) dient das Konzept der "Fehlerfreundlichkeit" der Evolution.
  • Hinsichtlich der Medizin wird dem Paradigma des genetischen Determinismus das aus der Thermodynamik stammende Paradigma der Selbstorganisation gegenübergestellt und auf seine Möglichkeiten hin befragt.

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Bisherige Aktivitäten von RLI-Mitgliedern

  • Beteiligung an öffentlichen Veranstaltungen
  • Teilnahme an Fachtagungen
  • Universitäre Lehrveranstaltungen an den Universitäten Wien, Kassel, Hannover
  • Beratung und Evaluation von Forschungsprojekten, v.a. der EU
  • Archiv-Aufbau

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Publikationen von RLI-Mitgliedern zu Bioethik, Gentechnik und Geschichte der Genetik, zum Teil downloadbar

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RLI-Web-Service:
Downloadbare Dokumente und Publikationen zu Reproduktionstechnologien, Bioethik, Gentechnik, Genetik und Feminismus von KooperationspartnerInnen, FreundInnen, ehem. Mitarbeiterinnen und anderen, insbesondere bei anderen Verlagen

(Publikation hier im RLI-Web mit freundlicher Genehmigung der Verlage und/oder der AutorInnen)

  • Cacioppo, Britta: Wem nützt die Reproduktionsmedizin?, aus: AUF-Info 128, Februar 2003, für diese Webausgabe redaktionell bearbeitet vom RLI.

  • Riegler, Johanna: Inzwischen glasklar wie unsichtbar. Eine ausgewählte Zusammenstellung feministischer Kritikansätze zu Gen- und Reproduktionstechnologien, aus: Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauenforschung und Frauenstudien Wien - Ingvild Birkhan/Elisabeth Mixa/Susanne Rieser/Sabine Strasser (Hg.): Innovationen 1. Standpunkte feministischer Forschung und Lehre, Wien (Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr, Kommissionsverlag: Verlag Österreich, Reihe "Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft", Band 9, Teilband 1) 1999, S. 145-162.

  • Wittberger, Dolly: Frauen (und Männer) in den Gen- und Biotechnologien (1,008KB), aus: Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauenforschung und Frauenstudien Wien - Ingvild Birkhan/Elisabeth Mixa/Susanne Rieser/Sabine Strasser (Hg.): Innovationen 1. Standpunkte feministischer Forschung und Lehre, Wien (Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr, Kommissionsverlag: Verlag Österreich, Reihe "Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft", Band 9, Teilband 1) 1999, S.163-172.
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    Anregungen und Kritik bitte ans RLI


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