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Arbeitsbereich Technik, Naturwissenschaften, Ökologie


ROSA-LUXEMBURG-INSTITUT

Forschungsprojekt: Genderforschung als innovatives Potential für eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung der Informations- und Wissensgesellschaft


(Kurztitel: "Innovationen und Transformationen")

Forschungsprogramm: Transdisziplinäre Perspektiven der Gender Forschung



Allgemein verständliche Kurzbeschreibung des Vorhabens

Dieses Projekt befasst sich mit feministischer Analyse und Kritik Neuer Technologien in Biologie und Informatik

 

Themenbereich(e):

Es geht um eine Standortbestimmung und Bilanzierung der Gender Studies im Kontext der naturwissenschaftlich-technisch bestimmten Transformationen in einer Wissens- und Informationsgesellschaft (Stichwort " Neue Technologien") für Österreich, und zwar im Vergleich ausgewählter europäischer Regionen/Länder, unter Einbeziehung entsprechender ExpertInnen und KooperationspartnerInnen. Durchsetzungschancen und Status von Genderforschungsprogrammen sollen dabei auch hinsichtlich ihrer nicht unbedingt linearen Bezüge zu Existenz und/oder Fortschritt von Gleichstellung/spolitiken im jeweiligen Land analysiert werden.

Schwerpunkte:

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Inhalt und Ziele:

  • Mit diesem Vorhaben sollen sachhaltig begründete Perspektiven und Fundamente für die Forschungspolitik des österreichischen Wissenschaftsministeriums im Forschungsschwerpunkt Gender Studies gewonnen werden. Dabei soll das Schwergewicht auf der Auseinandersetzung mit wissens- und technikbasierten Innovationen und Transformationen liegen, speziell auf der mit sog. "Neuen Technologien" (s.o.).
  • Welche theoretischen Ansätze, Konzepte und Methoden erscheinen aus der Perspektive der Geschlechterforschung vielversprechend für die adäquate Analyse dieser Entwicklungen und der damit verbundenen gesellschaftlichen Transformationen?
  • Lassen sich die Erfahrungen mit partizipativen Methoden z.B. der Softwareentwicklung in andere Bereiche wie z.B. in die Gestaltung von medizinischen Technologien transferieren oder nicht - oder wie, mit welchen Anpassungen?
  • Lassen sich Methoden der Technikfolgenforschung und Technikbewertung für die Genderforschung fruchtbar machen oder sogar eine Zusammenführung der Methoden dieser bislang besonders im deutschsprachigen Raum weitgehend getrennten Arbeitsfelder (Geschlechterforschung und Techniksoziologie) erreichen?
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    Weitere Fragestellungen:

     


    Erwarteter Nutzen:

    Chance für die österreichische Wissenschaftspolitik, sich mit dieser Thematik national und international neu zu positionieren und in der Genderforschung wegweisend zu wirken.

     

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    Projektleitung: Margarete Maurer.
    Projektförderung: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

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